Jede Serie hat ein Ende: DSC Hanseat unterliegt Eilbek mit 0:2

Seit dem 13. November war der DSC Hanseat in der Kreisliga 2 in 10 Spielen unbesiegt geblieben, beim Spiel gegen den neuen Tabellenführer Eilbek II endete diese Erfolgsserie. Die Niederlage wäre nicht unbedingt nötig gewesen, die in den letzten Monaten immer stärker gewordene Defensive der Dulsberger hatte den bekannt orhungrigen Sturm der Gäste über weite Strecken ziemlich sicher im Griff. Aber ein fataler Fehler im Spielaufbau ermöglichte den Eilbekern in der 16. Minute die 1:0-Führung: Lenard Barkow spielte dem Gäste-Angreifer unbedrängt den Ball in den Fuß, der in den DSC-Strafraum eindringen konnte und den Ball dann trotz Bedrängnis irgendwie an DSC-Keeper Seidi vorbeistochern konnte. Seidi konnte sich dann im Verlauf des Spiels noch das eine oder andere Mal auszeichnen, über weite Strecken blieb das Spiel aber ereignisarm. Auch die Hanseaten vermochten nicht wirklich, das Gästetor unter Druck zu setzen. Einzige wirklich gefährliche Situation war in der 70. Minute die Folge eines ruhenden Balls: Ein weit über die Eilbeker Abwehr gezogener Ball wurde per Kopf in etwa auf den Elfemter-Punkt zurück gelegt, der Dulsberger Abschluss ging aber dann doch recht deutlich über das Tor. Das 0:2 in der 85. Minute resultierte dann daraus, dass DSC-Trainer Ercan Kurt in den letzten 10 Minuten die Abwehr öffnete, um vielleicht doch einen Punkt zu retten, was aber erfolglos blieb und einen Eilbeker Konter ermöglichte.

Das Spiel gegen eine der stärksten Mannschaften der Liga zeigte noch mal deutlich, dass der DSC Hanseat als Aufsteiger mittlerweile in der neuen Liga angekommen ist und sich aufgrund einer sicheren Defensive auch mit Spitzenteams messen kann. Das Torverhältnis von 46:49 zeigt aber ebenso deutlich, was für weitergehende Ziele noch fehlt. Am kommenden Sonntag fahren die Dulsberger nach Ahrensburg, das Hinspiel war wohl die schlechteste Saison-Leistung des DSC, nach der heutigen Niederlage ein doppelter Auftrag zur Wiedergutmachung.

Der DSC Hanseat spielte mit: Seidi - Belzer, Lenard Barkow, Wolf (Zekeriya Kurt), Rasminda - Braun (Niko Ljiljak), Topal - Douanla (Yakup Kurt), Leroy Barkow, Taylor (Salinas) - Hami Kurt (Haenle)


Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 19.03.2023 um 19:05 von: (Aktueller Stand vom 19.03.2023 um 19:29)
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